Vielleicht liege ich bei manchen Merkmalen ja falsch, dann wäre ich dankbar für Verbesserungen :)
2. Hinweis auf der Rückseite
Das ist schon etwas schwerer zu entdecken aber man kann einen Nachdruck trotzdem noch klar identifizieren und das Aussehen der Rückseite wurde auch etwas verändert. Wenn man einen seriösen Verkäufer hat, kann hier eigentlich kein Fehler passieren. Auch der Verkäufer müsste das Heft von vornherein als Nachdruck anbieten können.
3. Keinerlei Hinweis auf einen Nachdruck
Hier wird es schon etwas oder teilweise sogar sehr kompliziert. Diese Nachdruck-Hefte kann man nur unterscheiden nach Papierqualität, Farben und/oder Zustand. Man muss kritisch hinterfragen: "Passt der Zustand des Heftes oder die Qualität und Festigkeit des Papiers zum Alter von fast 100 Jahren?".
Wenn ich nicht einem totalen Irrtum aufliege, dann gibt es noch ein weiteres Merkmal um eine "Kopie" zu entlarven. Nachdrucke sind zumeist quer geklammert und die Klammern wurden durch das Aufkleben des Buchumschlages verborgen.
Das ist ein Original:
Originalhefte wurden mittig geklammert und man kann die Klammern meistens gut sehen. Nach der Klammerung mussten die Romanhefte erst einmal zugeschnitten werden. Zwischen den Seiten 32 und 33 (was defacto eine einzige Seite ist) müssten die Klammern auch zu sehen sein.
Natürlich wird man auch bei nachgemachten Heften diese Art von Klammerung finden, wenn der Hersteller darauf geachtet hat. Aber alles Zusammen, gibt einem schon ein vernünftiges Bild.